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B wie Brücken

22. Juni 2016

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Viele Metropolen Europas ziehen jedes Jahr Millionen Besucher an und auch ich habe schon einige davon gesehen, darunter London, Barcelona und Venedig. Mein Herz jedoch hängt an der französischen Hauptstadt, in dessen Nähe ich während meines Studium gelebt und gearbeitet habe. Paris ist unendlich groß, facettenreich und dynamisch. Es gibt etwas für jeden Geschmack, für jede Lebenslage und jedes Alter. Die Stadt der Liebe ist ein Teil von mir und musste unbedingt auch Teil meines Blogs werden. Als Struktur habe ich mir ein Alphabet überlegt, dass all mein Wissen sinnvoll strukturiert und somit besonders such- und leserfreundlich ist. Ganz unten findest du übrigens alle meine Posts als Liste.

Heute geht es um Wasser beziehungsweise um die Überquerung derselben. Durch Paris fließt immerhin ein 13 km langer Abschnitt der Seine und über diese führen insgesamt 37 Brücken. Natürlich möchte ich euch nicht Alle vorstellen, aber ein paar Tipps rund um die Seine sowie meine 3 liebsten Brücken erwarten dich nach einem Klick.

rive gauche vs. rive droite

Wie so oft, wenn ich an Paris denke, sehe ich Szenen aus der Fernsehserie Gossip Girl vor mir. Auch wenn die Geschichte in New York spielt, sind nämlich auch einige Episoden in Paris entstanden. In einer Folge ist die Rede davon wie sich Blair und Serena Paris in rive gauche und rive droite aufgeteilt haben. Diese Zuteilung gibt es nämlich tatsächlich und sie bezeichnen das linke (gauche) oder das rechte (droite) Seineufer (rive). Mittlerweile sind diese Ufer-Begriffe zu Bezeichnungen für zwei unterschiedliche Regionen Paris avanciert. Die rive gauche als romantisches Zentrum für Kunst und Kultur gegenüber der modernen rive droite mit wirtschaftlicher Ausrichtung. Die Seine ist also nicht nur hübsch anzusehen, sie teilt die Stadt in zwei Lager, die miteinander konkurrieren.

Obwohl ich schon beide Seiten von Paris gesehen habe, könnte ich mich ehrlich gesagt nicht für oder gegen eine entscheiden. Wer zu Fuß sowohl die rive gauche als auch die rive droite erkunden will, der wird früher oder später auch über eine der viele Brücken schreiten. An ganz unterschiedlichen Punkten der Stadt finden sich sowohl historisch, als auch architektonisch ganz unterschiedliche Brücken. Einige sind für den Straßenverkehr freigegeben, auf anderen darf nur die Metro fahren.

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Wenn du dich besonders für die Pariser Brücken interessierst, gibt es zwei Möglichkeiten, sich mit ihnen zu beschäftigen. Du kannst auf Wikipedia alles über die Brücken auswendig lernen und dich zu Fuß von einer zur nächsten aufmachen. Oder du steigst ganz komfortabel in ein Bateaux Mouches und lässt dich unter ihnen hindurch fahren. Von einem Anleger an der Pont Alma fahren diese Ausflugsschiffe täglich durch Paris. Da sie mitten auf der Seine und unter den Brücken hindurch fahren, ist die Perspektive auf die kunstvollen Embleme oder Statuen und man hat das Gefühl, man ist der Brücke ganz nah. Diese Ausflugsschiffe bieten verschiedene Touren an und fahren nahezu täglich die Seine rauf und runter.

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Liebesschlösser

Die Brücken in Paris sind gefährdet. Sie haben sozusagen einen natürlichen Fressfeind und der heißt Liebesschloss. Seit meinem ersten Besuch 2010 hat sich die Lage wirklich dramatisch zugespitzt. Hingen damals nur einige wenige Schlösser an den Geländern, explodierte die Anzahl in nur wenigen Jahren. Die fliegenden Händler, die Schlösser direkt an den Brücken verkaufen, tragen mit dazu bei, dass sowohl die Gitter als auch die Substanz der Brücken immer mehr leiden.

Bestes Beispiel Pont des Arts. Als Brücke der Liebenden schnappen hier besonders viele Schlösser zu. Doch nachdem sich 2014 erste Brückenteile lösten und Geländer in die Seine krachten, begann die Stadt 2015 das gesamte Geländer abzunehmen und umzugestalten. Nun ist es nicht mehr möglich, Schlösser anzubringen. Auch wenn der Brauch wirklich schön und romantisch ist, bin ich der festen Überzeugung, dass es bessere Orte für die Liebesschlösser gibt, als die Brücken der Seine. Ein kleines individuelles Plätzchen mit Bedeutung, an der das Schloss angebracht wird, ist doch noch viel romantischer und schont die Brückenpfeiler. Den Schlüssel kann man ja trotzdem in die Seine werfen.

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2010

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2013

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Risse

Abends am Quai

Wer im Sommer in Paris ist, der kann den Abend auf Pariser Art ausklingen lassen. Im Supermarkt eine Flasche Wein und einen guten Käse kaufen, wer mag auch ein wenig Salat oder etwas zum Snacken und sich dann auf den Weg zu einer der vielen Brücken machen. Die Pont Neuf sowie die Pont des Arts besitzen Zugänge zum Quai, also zum direkten Ufer der Seine. Hier tummeln sich viele Pariser um den Feierabend zu genießen. Wer mutig ist, kann sich direkt an den Rand des Wassers setzen, ansonsten bietet eine Jacke auf dem Boden ebenfalls einen guten Sitzplatz.

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Meine Top 3 Brücken:

  • Pont Neuf / Pont des Arts

Den dritten Platz teilen sich zwei Klassiker: die Pont Neuf und die Ponts des Arts. Sie stehen in jedem Reiseführer und sollen daher auch hier genannt werden. Da sie an touristisch interessanten Orten liegen, wird mit Sicherheit jeder Tourist einmal einen Fuß auf sie setzen. Neben der schönen Architektur ist vor allem der Zugang zum Quai interessant, den ich dir schon oben beschrieben haben.

  • Pont Alexandre III

Die Pont Alexandre III ist eine sehr alte Brücke mit wunderschönen Skulpturen. Schon von weitem kann man die vergoldeten Reiter und Pferde sehen, die auf Säulen angebracht sind. Scheint die Sonne, so strahlen sie mit ihr um die Wette. Neben der Architektur der Brücke ist aber auch ihr Standort entscheidend. Folgt man dem Verlauf der Straße über die Brücke erreicht man den Invalidendom, der mit seiner goldenen Kuppel nicht zu übersehen ist. Der Blick über die Brücke zum Invalidendom ist ein traumhaftes Postkarten-Motiv.

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  • Pont de l’Archevêché

Dies ist meine Lieblingsbrücke und ein absolutes Muss auf jeder Parisreise. Natürlich fotografiert jeder Paris-Tourist die Kathedrale de Notre-Dame mit den beiden imposanten Türmen und den Schnitzereien über den Türen von vorne. Geht man jedoch an ihr vorbei kommt man nicht nur zu einem kleinen Garten, der an heißen Tagen ein wenig Schatten spendet, sondern auch zur Pont de l’Archevêché, die einen herrlichen Blick auf die Kathedrale freigibt. Ich persönlich mag den hinteren Teil der  Kathedrale auch sehr gerne und zusammen mit dem Wasser der Seine ist die Perspektive einfach traumhaft.

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Waren einige Infos für dich dabei?


A wie Arc de Triomphe

B wie Brücken

C wie Catacombes

C wie Cemetiere Pierre Lachaise

   

3 Comments / Filed In: Paris
Tagged: ABC, Guide, Paris, Parisienne, Seine, Travel

Comments

  1. Saskia says

    23. Juni 2016 at 7:35

    Ich wusste nicht, dass es doch so viele Brücken sind. Sehr interessant.

    Antworten
  2. Tina Carrot says

    24. Juni 2016 at 12:13

    Wie immer ganz wundervolle Eindrücke – das mit den technischen Problemen ist gar nicht so wirklich aufgefallen. 🙂

    Wir haben im letzten Jahr so eine Bootstour gemacht und uns die Brücken von unten angeschaut, wirklich sehr, sehr schön und kunstvoll – von unten noch beeindruckender als wenn man drüber läuft.

    Und zu meiner Schande muss ich sagen, dass wir auch zu den Liebestollen gehörten, die die Pont des Artes mit unserem Schloss beschwerten – ich finde es einen schönen Brauch aber schon klar, dass das irgendwann zu schwer wird…

    Eine Lieblingsbrücke habe ich ehrlich gesagt nicht, es gibt aber auch zu viele. 🙂

    Ganz liebe Grüße,
    Tina

    Antworten
  3. Jana says

    25. Juni 2016 at 16:01

    Brücken haben auf mich irgendwie immer eine ganz besondere Anziehungskraft 🙂

    Liebe Grüße,
    Jana

    Antworten

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